AUDI Projekt ARTEMIS – Einsatz von VR und ditialen Workflows im Bereich Automotive

AUDI Projekt ARTEMIS | Modell Skysphere in VR entwickelt

AUDI Projekt ARTEMIS – Einsatz von VR und ditialen Workflows im Bereich Automotive

Das Concept Car "Skysphere" zeigt gestalterisch und funktional, wie individuelle Mobilität in Zukunft aussehen kann. Aber auch bei der Projektdurchführung werden durch den Einsatz von Virtual Reality und digitalen Workflows neue Maßstäbe gesetzt.

Der Audi Skysphere wird im Rahmen des Projektes ARTEMIS von Marc Lichte, Head of Design AUDI AG, und seinem Team entwickelt. Das Besondere bei diesem Projekt ist, dass es rein digital designet und entwickelt wird. Hier wird vor allem nicht aus der Not eine Tugend gemacht, um z.B. das Problem von Remote Zusammenarbeit zu lösen. Im Gegenteil werden die Stärken und Möglichkeiten von Virtual Reality bewusst genutzt und eingesetzt. Um Ideen und Inspiration auf der ganzen Welt einfangen zu können, entsteht es abgesehen vom Firmensitz Ingolstadt, auch in zwei Designstudios in Peking und Malibu. Der Austausch der Designer findet mehrmals im Monat per Virtual Reality in einem virtuellen Studio statt.
So entstanden im AUDI Projekt ARTEMIS die optimalen Voraussetzungen für ein ganz besonderes, gestalterisch neuartiges, und zukunftsweisendes Fahrzeug. Sieht man den Audi Skysphere, ist er der beste Beweis dafür ist, wie durch rein digitale Werkzeuge High End Projekte richtungsweisend, erfolgreich und effizient durchgeführt werden können. Produkt und Workflow sind ein deutliches und positives Ja zu zukunftsweisenden Workflows und Innovation. Das Vorgehen erlaubt auch häufigere Design-Iterationen, die schnell von allen Beteiligten evaluiert werden können. So kann mehr Zeit für die wesentlichen Dinge verwendet werden.

Der Audi Skysphere ist inspiriert vom Horch 843, und übersetzt dessen besondere Eigenschaft, Fahrdynamik und Komfort zu vereinen, in die heutige Zeit. Im Grunde ist das Concept Car zwei Fahrzeuge in einem. Der Audi Skysphere kann in Sekunden seine Form ändern, und sich von einer vollständig autonom fahrenden Lounge in einen Sportwagen verwandeln. Lenkrad, Pedale und das „Armaturenbrett“, das aus einem einzigen, breiten Display besteht, fahren zurück, der Fußraum wird geräumiger, und bietet damit viel Platz auf beiden Sitzen. Genial ist, dass der Horch 843 in seiner modernen Neuinterpretation durch die Möglichkeiten des autonomen Fahrens erweitert wurde, und der Komfort durch die „Verwandlung“ des Fahrzeugs im Lounge Modus maximal gesteigert wird.

Ein eindrucksvolles Video zum Projekt gibt es hier zu sehen:

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