Ziel des Projektes war, über eine Virtuelle Maschinensteuerung eine Möglichkeit der Bedienung von Labormaschinen zu schaffen, die aus der Ferne funktioniert. Dabei sollte keine abstrahierende Schicht zwischen Nutzer und Gerät entstehen, sondern eine „analoge“ Erfahrung bei der Nutzung geboten werden. Daher fiel die Entscheidung auf Virtual Reality. Mit dieser Technologie ist es möglich, die Bedienung der Geräte und Maschinen nahezu so zu ermöglichen, als wäre man tatsächlich vor Ort. Der Nutzer erhält direktes Feedback. Eine Veränderung z.B. der Drehzahl eines Magnetrührers wird gleich auf dem entsprechenden virtuellen Display angezeigt. Virtuelle Maschinensteuerung erfolgt über die Standard-Schnittstelle OPC UA.